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Osteopathiepraxis-Schreier

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Osteopathie

Die Osteopathie ist eine eigenständige Heilmethode die auf der Beobachtung der natürlichen Lebensumstände von Mensch und Tier beruht. Der Begründer , ein Amerikanischer Arzt, legte besonderen Wert auf die ganzheitliche Betrachtung des Individuums mit all seinen Umgebungsfaktoren. Nur durch die genaue Analyse und die anschließende körperliche Untersuchung ist es dem Osteopathen möglich zu erkennen was im Moment für den Patienten die richtige Therapie ist und wie man das Beste für den körpereigenen Regulationsprozess erreicht. Grund dafür ist die Tatsache das ein Körper sich nur selbst heilen kann, der Therapeut gibt nur die besten Vorraussetzungen dafür. Dabei ist es wichtig das der Osteopath ein fundiertes Wissen von Anatomie und Physiologie besitzt und darüber hinaus auch genügend Werkzeuge sprich Techniken erlernt hat um den Patienten ein breites Spektrum anzubieten. Aber bei all der guten Ausbildung des Osteopathen darf nicht vergessen werden das die Hauptaufgabe beim Patienten liegt weil nur dieser die Heilung vollzieht. Darum ist eine Eigenverantwortung für sein Leben besonders wichtig sonst werden alle Bemühungen nicht zur Gesundung führen und dies schafft Verdruss bei allen Beteiligten.

Osteopathie ist also nicht nur eine schnelle Hilfe bei akuten Traumen sondern wirkt sich auch positiv auf chronische Leiden aus. Hierbei ist eine kooperative und offene Zusammenarbeit mit allen Ärzten und Therapeuten notwendig. Oberste Priorität ist die Gesundung des Patienten, dieser bestimmt auch die weiteren Schritte nachdem er allumfänglich informiert wurde. Der Begründer der Osteopathie lehnte Anfangs alle Arzneien ab revidierte dies jedoch später und heute arbeiten Osteopathen eng mit Ärzten, Zahnärzten, Kieferorthopäden, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Heilpraktikern, Psychotherapeuten und Familienberatern zusammen weil alle das gleiche Ziel haben sollten.

Als Indikationen für eine osteopathische Behandlung sind sämtliche Beschwerden zu nennen, dabei gilt aber das schwere Infektionen und umfangreiche Traumen vorher von einem ärztlichen Spezialisten abgeklärt werden müssen. Desweiteren ist es dem Osteopathen nur auf Anweisung des Zahnarztes erlaubt in der Mundhöhle zu behandeln. Dies ist oft angeraten da unsere Sprache eng damit zusammenhängt und diese einen Spiegel unseres Wohlbefindens darstellt. Für Schwangere, Kleinkinder und Babys ist die Behandlung im selben Rahmen möglich nur ist nicht jeder darauf spezialisiert weil die Behandlungsfelder und Therapien so umfangreich sind. Deshalb bitte ich um Verständnis wenn Patienten an andere Osteopathen vermittelt werden.

Die Osteopathie ist keine Zauberei und arbeitet auch nicht mit unbewiesenen Behauptungen ganz im Gegenteil orientiert sie sich eng an Anatomie und Physiologie und integriert neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in die tägliche Arbeit. Es ist deshalb für den Osteopathen wichtig sich weiterzuentwickeln und sein Wissen auszubauen.